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Aus dem Magazin.

Der Herbst markiert den Übergang in die dunklere Jahreszeit, in der die Natur zur Ruhe kommt. In dieser Zeit werden uralte Traditionen und Bräuche lebendig, die mit dem Abschied des Sommers, dem Herannahen des Winters und der Verbindung zwischen den Welten verknüpft sind. 

Die Herbstzeit erinnert uns daran, innezuhalten, nach innen zu schauen und uns mit unseren Wurzeln zu verbinden. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Loslassens und der Vorbereitung auf den kommenden Frühling. Lass uns gemeinsam einen Blick werfen auf den Zauber und die Bedeutung der dunklen Jahreszeit, auf herbstliche Feste und Bräuche, die unsere inneren Wurzeln stärken.

Am 21. September ist Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Von da an werden die Tage kürzer, die Nächte länger, bis wir drei Monate später Wintersonnwende feiern und ab Lichtmess Anfang Februar wieder im Hellen Abendessen können. Für die Kelten in alter Zeit war dieser Herbsttag wichtig, er läutet die keltische Nacht ein, die Fahrt aufnimmt, wenn wir Allerheiligen und Allerseelen feiern.

Am 29. September ist der Festtag des Erzengels Michael, der in der Kunst oft mit einem Schwert gezeigt wird, mit dem er den aufständischen Luzifer, der sich gegen Gott erhoben hatte, vom Himmel auf die Erde schleuderte. Manchmal wird er mit der Waage gemalt – er soll nach dem Ableben des Menschen die Seele des Toten wiegen. An Waldorfschulen gilt Michael als Engel des Mutes, dessen wir Menschen in der dunkleren Jahreszeit doch häufiger bedürfen.

Für die Menschen einst war das Bild eines Lichtschwertkämpfers, der es schafft, das Böse zu besiegen, sehr hilfreich, obwohl wir wissen, dass Gut und Böse Polaritäten sind, die es nicht gibt. Dennoch: Wir sind gewohnt, in Polaritäten zu denken. Tag und Nacht, hell und dunkel, Sommer oder Winter. Das Gute ist jedoch nicht nur gut, das Böse nicht nur böse. Im Grunde sind die Pole Vertreter von Extremen, sie dienen der Erkenntnis, dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Wenn wir im Inneren ausgeglichen sind, können wir nicht manipuliert werden in verschiedenste Richtungen, wir wägen in uns selbst ab, was wir für richtig oder falsch erachten und handeln aus dieser Mitte heraus. Dann sind wir im inneren Frieden, in der Liebe und in Balance.

In der Michaelizeit erleben wir den Abschluss des Sommers und nähern uns über den Herbst dem Winter, für manche keine gute Zeit. Kälte und Dunkelheit lösen negative Gedankenspiralen aus. Das liegt daran, dass unsere Gedanken Wertungen enthalten, und diese machen uns traurig, depressiv oder müde. 

„Der Winter an sich ist weder gut noch schlecht, er ist einfach. Entscheidend ist, was wir daraus machen.“

Den Übertritt in den Sommer gehen die meisten Menschen leichtfüßig, Wege in Herbst und Winter fallen manchem schwerer, Nietzsche schrieb einmal: „Tiefer als der Tag gedacht“. Gerade ältere Menschen fürchten sich vor der dunklen Jahreszeit, denn wer nicht gut sieht oder schlecht zu Fuß ist, kann nicht mehr einfach so nach draußen. Die im Frühling und Sommer problemlos machbaren Schwätzchen über den Gartenzaun sind nicht mehr möglich, kein „auf der Bank in der Sonne sitzen“ – wir werden inhäusig und damit fallen Kontaktmöglichkeiten weg. Wer jetzt Gespräche möchte, muss sie aktiv suchen. Eine echte Hemmschwelle.

Früher konnten die Menschen nicht die ganze Viehherde durch den Winter füttern, weshalb im Herbst die Tiere bis auf das notwendige Zuchtvieh geschlachtet wurden. Alle Feldfrüchte mussten bis Saoinn / Samhain geerntet sein, das vom 31. Oktober bis 2. November dauerte, es war eine Übergangszeit für die Arbeit von draußen in die Zeit im Haus. Einst war diese Umbruchzeit ein Durchlauf der Erde durch quasi ein Gelenk der Zeit – vom Chaos regiert. Es war die hohe Zeit des Wahrsagens, das dann in den Rauhnächten seinen Abschluss fand.

Mit dem Novemberanfang, der in Amerika traditionell als Halloween (ursprünglich All Hallows Eve, aller Heiligen Abend) eingeläutet wird, gelten bis zum Dreikönigsfest am 6. Januar die Tore zwischen den Welten als durchlässig. Deshalb werden an Halloween Lichter mit Fratzen angezündet, um die bösen Geister fernzuhalten. Die Kostüme, die Monster, Gespenster und andere Schreckensbilder zeigen den bösen Geistern: Hier bei uns ist es voll von Euresgleichen, ihr könnt wegbleiben. Aus dem alten Brauch der Iren, ausgehöhlte Rüben als Laternen zum Zweck der Geistervertreibung zu benutzen, wurde nach der Auswanderung durch Hungersnöte in die USA der ausgehöhlte Kürbis. 

Im alten Irland war Anfang November die Zeit des Festes von Tara. Diese Versammlung diente dazu, das Königtum in Irland zu erneuern. Zu diesem Zweck wurden riesige Feuer entzündet. 1860 berichtete ein Reisender aus Schottland, dass in einer Nacht über 30 Feuer auf den Hügeln loderten, um die die Menschen tanzten. Dieser Brauch bestand bis zum Ersten Weltkrieg. Äste wurden an den Feuern entzündet und die Menschen liefen mit den brennenden Ästen um ihre Grundstücke, um sie zu schützen und zu segnen. Gleiches geschah rund um die Kirchen durch das Aufstellen von vielen Lichtern. Ein Lichterkranz als magisches Schutzritual! Die Asche der Feuer wurde auf die Felder ausgestreut – sowohl magischer Schutz des Bodens über den Winter als auch Dünger. Die Feuer waren ein Wall des Lichts vor der nahenden Dunkelheit des Winters. Kälte, böse Geister und das Gefühl des Unheimlichen hielten diese Feuer, die Wärme und Licht zugleich waren, ab. 

In diesen Tagen waren die Geister und Dämonen unterwegs, die Sterblichen mussten sich mangels Straßenlaternen und elektrischem Licht schützen, wenn sie am Abend noch draußen umhergingen. Da war es wichtig, die Grundstücke, Wege und Gassen durch magische Rituale zu sichern. Aus im Feuer angesengten Stöcken machten die Menschen Schutzkreuze, die sie über die Türen hängten. Wer nachts unterwegs war, steckte sich eine Metallnadel an den Kragen – so konnten ihn die Feen nicht mit in die Anderwelt nehmen.

Die Kirche besetzte im 7. Jahrhundert die beiden alten Novemberfeiertage mit dem Gedenken an alle Heiligen und Seelen, um heidnische Bräuche zeitnah abzufangen. Das Fest war in den alten Zeiten so bedeutsam, dass Forscher heute annehmen, dass das Keltenjahr mit diesem Fest endete und das neue begann. Früher war man der Auffassung, dass dem Licht die Dunkelheit vorausgeht, weshalb die Kelten bei Caesar als „Söhne des Gottes der Nacht“ bezeichnet wurden. Das klingt logisch, beginnt doch auch unser menschliches Leben wahrhaft im Dunkeln über neun Monate gut geschützt im Bauch der Mutter.

Die gute Nachricht: Alle freundlichen Geister sind ebenfalls auf Tour, um ihre Verwandten zu besuchen und die alte Heimat wieder zu sehen in der Nacht zum 1. November, in der die Welten allen offenstanden. Bis heute gibt es in Gaeltacht in Irland den Brauch, dass Räume oder ein Schrein Richtung Westen mit Erinnerungen an die Verstorbenen eingerichtet werden. Am Abend vor dem 

1. November wird in diesem Raum eine Kerze angezündet und man verneigt sich Richtung Westen, wo die Sonne untergeht, also der Richtung, in der auch die Toten in ihre Heimat, die Sommerlande, gehen. Dann wird ein großes Fest gefeiert und Reste der Mahlzeit übriggelassen. In der Nacht, so heißt es, hört mancher das Klappern von Besteck und das Rücken von Stühlen. Für die Geister, die keine Familie mehr haben, wird Essen und Trinken auf die Türschwelle oder auf die Fensterbank gestellt. So sind alle gut versorgt und können ihre gute Energie den Lebenden schenken.

Trick or treat

Süßes oder Saures rufen Kinder an Halloween. Das geht auf den Brauch zurück, dass in der Nacht auf 1. November die Geister die Herrschaft für eine Nacht übernehmen und so die Gesetze unserer täglichen Normalität außer Kraft gesetzt werden. In dieser Nacht durfte gegen die Obrigkeit rebelliert werden, ohne dass dies negative Folgen für die Menschen hatte. An vielen Orten wurden in dieser Nacht gruslige Geistergeschichten erzählt.

Herbstzeit Herbststimmung Holunderelfe Tief verwurzelt

Der Weg nach innen

Für uns gilt der Herbst mit seinen Besonderheiten als Phase, in dem der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Die Geschäftigkeit des Sommers lässt nach. 

„Es geht darum, zu reflektieren, nach innen zu gehen und zu lauschen und um den Kontakt zu den Ahnen.“

Die Herrschaft der Sonnengötter ist beendet, nun kommen die Göttinnen zum Zug – in Indien sind das Lakhsmi, die Göttin der Schönheit, der Fülle und des Wohlstands, und Kali, die Göttin, die Leben geben und nehmen kann. Im angelsächsischen Raum war das oft Brigid (ihr Fest entspricht unserem Lichtmessfest), in der germanischen Mythologie Freya als Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit und Hel, die im Grimmschen Märchen der Frau Holle mit anklingt.

St. Martin am 11.11. ist ein Fest mit Lichterumzug. Der Mantel des Heiligen wird geteilt – so teilte man auch das Jahr in eine helle und eine dunklere Hälfte. Mancherorts war St. Martin das Ende des Dienstjahrs gedungener Hilfskräfte, die im schlimmsten Fall warten mussten aufs Gehalt bis Lichtmess, wenn das neue Dienstjahr begann. Ein alter Brauch ist die Martinsgans, die am 11.11. gegessen wird. Die Gans gehört zur Griechengöttin des Schicksals und der Gerechtigkeit, der Nemesis.

Jetzt ging es vom Außen ins Innere – die Menschen scharten sich um die Kaminfeuer, es wurde zusammengetragen, ausgetauscht. Lieder erklangen, die Menschen erzählten sich Geschichten.

Während im geschäftigen Sommerhalbjahr alle Kraft im Außen verbraucht wurde, die Tage der Menschen sich nach dem Auf- und Untergang der Sonne zu richten hatten, bedeutet die kältere Jahreshälfte, dass sich das Leben nun wieder aufs Haus konzentriert und alle Arbeiten, die im Sommer nicht getan werden konnten, jetzt erledigt werden. Dazu gehören Dinge wie Wolle spinnen und stricken, Geräte und Werkzeug schnitzen. Dabei fielen für die Kinder geschnitzte Tiere ab, die das Christkind brachte. Jetzt galt es, die Vorräte immer gut zu prüfen, damit die Familie ernährungstechnisch den Winter überstand, es wurde an der Aussteuer gestickt und so mancher Blick riskiert, für den im Sommer keine Gelegenheit war.  

Das könnte eine Hilfe für uns heutige gehetzte Menschen sein – die Alten wussten, dass nun die Zeit der Besinnung kommen muss nach all dem Tun im Außen im Sommer. So, wie sich die gesamte Natur zum Schlafen legt, zogen sich auch die Menschen zurück. Mit den kürzeren Tagen gingen sie früh zu Bett, auch um Holz für einen vielleicht harten Winter zu sparen. Ein Rückblick auf das Jahr war angesagt, Dankbarkeit für das, was an Gutem in Wald und Flur gewachsen war, auch Ausblick auf das Neue, Künftige. Zeit für Bilanzen und um sich selbst neu zu justieren. Die Menschen blickten auf ihre dunkle Seite, sorgten für Ausgleich. Was nicht notwendig war, wurde nun losgelassen.

Die Wurzeln draußen wurden geerntet und verarbeitet, Meerrettich war ein wichtiger Helfer gegen Infekte aller Art. Wurzeln verbinden uns mit unseren eigenen Wurzeln. Im Sommer sind wir aushäusig, im Winter brauchen wir unsere Wurzeln, die aus Erinnerungen an die stärkenden Kräfte bestehen, damit uns neue Flügel wachsen – unser eigener Weg in die Welt auf der Flugbahn unserer Vision.

Die Schlehe als Hilfe in dunklen Tagen

Eine wichtige Heilpflanze ist die Schlehe, Prunus spinosa, auch Schwarzdorn genannt. Die Schlehe kommt in den Tagen, wenn die ersten Fröste übers Land gezogen sind, zur Ernte und damit wird eine Frucht eingesammelt, deren Zeit im Februar begann. Wenn der Winter noch das Land bedeckt, überziehen sich die alten Hecken am Wegesrand mit weißem Blütenschaum – die Schlehe ist das. Wer einmal Schlehensaft genossen hat (der übrigens sehr aufwändig herzustellen ist!), weiß, dass die Schlehe einen zusammenziehenden Effekt hat. In der Rekonvaleszenz allerdings ist sie unschlagbar. Heißer Schlehensirup durchwärmt bis in den letzten Winkel des ausgekühlten Körpers. Schlehen wurden schon in der Jungsteinzeit gegessen, aus dem Holz wurden feine Drechselarbeiten hergestellt, die Dornen ergaben schwarze Tinte und die Rinde roten Farbstoff zum Färben. Wenn die Schlehe blüht, ist oft noch Winter, wenn sie geerntet wird, ist wieder Winter – wir haben also eine extrem lange Zeit draußen zum Reifen der Früchte. Diese Kraft, die dadurch in den blauen Beeren steckt, ist enorm. Auch als Öl ist Schlehe in der Medizin sehr hilfreich, es hüllt, wärmt und gibt Schutz. Wer nicht so gern Moorlavendel als magisch pflegende Schutzhülle mag, kann sich mit Prunus spinosa-Öl ebenfalls hüllen.

Dunklere Tage sind etwas, das unsere Seele zutiefst als Nahrung braucht. Der Sommer hat unsere Kräfte aufgebraucht wie in der Natur. Wir waren aktiv, draußen, der Geist schwirrte mit Bienen und Schmetterlingen, Vögeln und Wolken frei umher. Jetzt geht es um Verdichten, die Konzentration, das Loslassen von allem, wozu jetzt keine Kraft vorhanden ist. Wir werden geistiger, das Denken und Lernen fällt in dieser Jahreshälfte wesentlich leichter, weil unsere Aufmerksamkeit nicht mehr nach außen gesogen wird.

Was geschieht dadurch? Indem Du Deine Wurzeln – historisch, biographisch (wie wurde ich, die/der ich heute bin?) stärkst, erlaubst Du Deinem System, Kraft zu tanken, um im Frühling neu Deine Flügel auszubreiten. Der Rückzug aus dem prallen Außen in Frühling und Sommer dient der Be-SINN-ung im Herbst und im Winter. Die Ernte ist oft reich: Aus den guten Gedanken der dunklen Jahreszeit entsteht das Futter für unsere Ideen, die wir dann im neuen Jahr umsetzen können.

Weitere stimmungsvolle Beiträge, altes Heilpflanzenwissen und praktische Anleitungen rund um textile Handarbeiten findest Du in unserem Herbstheft (Ausgabe 28) und in jeder anderen HOLUNDERELFE.

Über Christine:

Christine Krokauer unterstützt in ihrem SeelenGarten Klienten, die mit ihrem Leben gerade nicht optimal zurechtkommen. Im LebensRaum packt sie in verschiedenen Ausbildungen und Kursen die Wundertüte aus, die jeder von uns ist – kennst Du schon ihren Inhalt? 

Mehr Infos unter: seelengarten-krokauer.de

In den vergangenen Jahren ist die Holunderelfe stark gewachsen. Nicht nur ihre Fans und Leser:innen werden mehr, auch die Autorenschaft wächst und wird noch vielseitiger. Aus diesem Grund ist auch der Umfang des Magazins von anfangs 40 Seiten auf 80 Seiten, das Doppelte (!) gestiegen.

Und wisst Ihr was?! Trotzdem reichen die Seiten im Heft nicht aus für all die wertvollen Beiträge samt Rezepten und Anleitungen. Deshalb findet Ihr einige „Zugaben“ hier:

Im Herbstheft sind es die Vogelbeerenrezepte, die Informationen zum Traubenkernmehl und die Kräuterweinrezepte. Ich habe die Zugaben als pdf hinterlegt, sodass Ihr sie Euch einfach herunterladen könnt.

Herzlichst, Kristin

Viel zu lange war es still in diesem Blog. Das ändert sich mit diesem Herbst. Ich freue mich sehr, Euch die brandneue, druckfrische HOLUNDERELFE namens HERBSTGOLD vorzustellen.

Mehr als 2.000 Waldfeen, Textilkünstlerinnen und Kräuterweiber haben sie schon! Es ist unglaublich und für mich persönlich so, so toll zu sehen, wie mein Herzensprojekt gewachsen ist.

Von Herzen DANKE!

Vielleicht bist Du neugierig, um was es in der Herbstausgabe geht:

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis der Herbstausgabe 2021 (Heft 20)

Das sind meine persönlichen Highlights der Ausgabe

Nachtrag: Das ist Teil 1 meiner Highlights. Beim Schreiben des Posts merke ich, dass er viel zu lang wird. Es braucht einen Teil 2 😉 der in Kürze folgt.

Gefiederte Wesen

Martina Nozon macht ganz zauberhafte Fantasiewesen aus Naturmaterialien. Im Heft findest Du nicht nur Inspiration anhand von Fotos von Martinas Werken, sondern Martina führt Dich Schritt für Schritt durch eine Anleitung, damit auch Du schnell ins Tun kommst und mit Deinen Händen zauberst.

Kräuterfrau Anke Höller nimmt Dich mit in die Welt der Wildsamen. In ihrem Beitrag gibt sie Dir einen guten Überblick und gleich drei Rezepte zum Nachmachen an die Hand. Ich freue mich sehr, auch Ankes Buch „Essbare Wildsamen“ verlosen zu dürfen. Wie Du mitmachen kannst, liest Du auf Seite 13 im Heft.

Wilde Möhre (Foto: Heike Schmidt-Röger/Ulmer Verlag)
Klettenwurzel

Ruby Nagel schreibt über die vergessenen Heilkräfte der Klettenwurzel. Ein super schöner Beitrag inkl. Rezept für ein Öl zur Haar- und Kopfhautpflege.

Du bist herzlich eingeladen, das Stickbild unseres Covers von Anne Mende selbst zu sticken. Eine umfangreiche Anleitung findest Du im Heft, die Vorlage gibt es hier.

Anne Mende ist eine der bekanntesten Stickkünstlerinnen und Sticklehrerinnen Deutschlands. Ihre Onlineschule ist besser bekannt unter dem Namen: Pumora.

Schau gern mal vorbei! Anne hat übrigens gerade ein neues Buch veröffentlicht. Vielleicht wäre das etwas für Dich?!

Pilze (von Jenny gezeichnet)

Jenny Oehme zeichnet nicht nur fantastisch, sie hat immer – ja wirklich immer – Tipps parat, die wirklich nützlich sind. Dieses Mal geht es um das Haltbarmachen von Pilzen.

Vieles weiß man ja schon, dennoch lerne auch ich als Pilzsammlerin immer wieder dazu. Oder Jenny erinnert mich an längst Vergessenes! Welch ein Glück!

Bleiben wir bei Jenny. Sie ist die Illustratorin, mit der ich seit der ersten HOLUNDERELFE zusammenarbeite. Eigentlich schreibt Jenny als Autorin über Heilpflanzen, Wildkräuter und über vielseitige Kreativprojekte. Sie kann stricken, häkeln, Fledermauskästen bauen, Tinten selbst herstellen aus Naturmaterialien, Wolle färben und so viel mehr.

Mit ihren Zeichnungen fällt sie Euch wahrscheinlich am meisten auf. Ihre tolle Übersicht über Blattformen, -ränder und Blattstellungen findest Du nicht nur im Heft, sondern auch hier zum direkten Download.

Voller Freude und Stolz darf ich Euch unsere Herbstausgabe präsentieren:

Cover Herbst2018_online kl

 

Das Heft ist ab sofort bestellbar. Schau mal, was sich meine Autorinnen und Autoren für Dich überlegt haben – mit ganz viel Herzblut!

Eine wunder- und wertvolle Herbstbegleiterin.

Wir freuen uns auf Dich!

Herzlichst, Kristin

 

 

Inhalt Herbst2018

Das Heft kannst Du einzeln bestellen oder im Abo.

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